Herren III gegen TSV Jesingen 9:7

In einem packenden Duell konnte sich die dritte Herrenmannschaft gegen den TSV Jesingen durchsetzen. Der Sieger stand dabei lange nicht fest.
Nach den Doppelbegegnungen lagen die Bissinger mit 2:1 im Rückstand, konnten jedoch schnell wieder aufschließen. In den darauffolgenden Spielen wechselten sich die Sieger der Mannschaften kontinuierlich ab. Jedoch ließ sich der TSV Bissingen seine Punkte meistens nur nach langem und spannendem Kampf nehmen, während die eigenen Punkte oft ohne Gegensätze erspielt werden konnten. Besonders überzeugen konnten Kalischko und Hepperle, die beide Einzelspiele gewannen. Hepperle konnte zudem seinen ersten Sieg gegen einen Noppenbelagspieler feiern. Schlussendlich gelang dem Traumdoppel mit Kalischko und Rose der Sieg gegen das gegnerische Team. Nach diesem hart erkämpften Sieg kann die Mannschaft zuversichtlich den ausstehenden Spielen entgegenblicken.

 

 

TTF Neckartenzlingen - Herren I 9:0

… Höchststrafe in der Roten Hölle …

Es bewahrheitet sich derzeit immer mehr, dass die zweite Saison nach einem Aufstieg wesentlich schwieriger zu bestehen ist als die erste. Die Euphorie des Aufstiegsjahres scheint verflogen und der „Arbeitsalltag“ ist eingekehrt. Das bekamen wir jetzt in aller Deutlichkeit bei der Auswärtsniederlage in Neckartenzlingen zu spüren. Nach gerade mal 100 Minuten Spielzeit stand die höchste aller möglichen Niederlagen fest.
Einziger Vorteil dieses rekordverdächtig kurzen Spielverlaufs war die Tatsache, dass wir in der nahegelegenen Pizzeria noch etwas Warmes zu essen bekommen haben. Im letzten Jahr waren die Spiele gegen Neckartenzlingen noch ziemlich ausgeglichen und spannend. Hinrunde haben wir knapp verloren, Rückrunde dafür 9:7 gewonnen. Dieses Mal waren wir absolut chancenlos. Woran liegt's? Sicherlich spielen Verletzungspech und Krankheit eine entscheidende Rolle. Dazu noch hoher Erwartungsdruck und Konzentrationsmängel in einer Sportart, in der mentale Stärke mehr als 50%  des abrufbaren Leistungsvermögens ausmacht. Allerdings haben wir derzeit auch eine ziemlich eklatante Doppelschwäche. Offenbar haben wir hier noch nicht den richtigen Partnermix gefunden. Bedingt durch den verletzungsbedingten Ausfall von Andreas, war es notwendig die Doppel umzustellen. In der Vorsaison haben wir in den Eingangsdoppeln bereits den Grundstein zu unseren späteren Spielgewinnen gelegt. Meist lagen wir nach den Eingangsdoppeln mit 2:1 oder gar 3:0 in Führung. Doch jetzt genug des Jammerns, der Blick muss positiv nach vorne gerichtet werden!
Nach der Übernahme der „Roten Laterne“ kann man die Sache auch so sehen:

- Der Tiefpunkt ist erreicht, ab jetzt kann es nur noch aufwärts gehen !! –
Dass wir „es drauf haben“, haben wir in der letzten Saison deutlich bewiesen. Also geht es ab jetzt darum, wieder diese alten Stärken zu entdecken und im Spiel umzusetzen. Das nächste Spiel am kommenden Samstag gegen die Sportfreunde Wernau ist endlich das lang ersehnte erste Heimspiel der neuen Saison. Vor heimischem Publikum wollen wir den Spieß herumdrehen und die Wende einleiten. Vielleicht gelingt es uns auch schon, bei einem Sieg das Tabellenende gleich wieder zu verlassen. Auf jeden Fall wollen wir guten Tischtennissport auf hohem Niveau bieten, endlich zurück in die Spur finden und uns für unsere Fans „zerreißen“.
Parallel dazu findet übrigens das Spiel unserer 2. Herrenmannschaft gegen Oberboihingen statt.

Also liebe Fans, es ist angerichtet für einen heißen Tanz am kommenden Samstag, 17. Oktober um 18:30 Uhr in der Gemeindehalle in Bissingen und um zahlreiches Erscheinen wird gebeten:

18:30 Uhr  Bissingen 1  -  SF Wernau
18:30 Uhr  Bissingen 2  -  TSV Oberboihingen

 

 

TV Unterboihingen II - Damen II 8:3

Am Sonntagvormittag traten die Damen II in Unterboihingen an und es war so gar nicht die richtige Uhrzeit zum Tischtennis spielen, außer für Birgit Strohmeyer. Nach den Doppeln lagen die Bissinger bereits 0:2 zurück, da Leiter/Herrmann sehr knapp im 5. Satz verloren und Unterseher/Strohmeyer knapp in 4 Sätzen. Petra Leiter konnte gegen Lotz in spannenden 4 Sätzen punkten, dagegen konnte sich Renate Unterseher in 5 Sätzen nicht durchsetzen. Gela Herrmann gab sich in 3 Sätzen geschlagen, dagegen konnte Birgit Strohmeyer in 4 Sätzen den Punkt holen. Unterseher hatte wirklich einen schwarzen Tag erwischt, denn gegen Lotz verlor sie in 4 Sätzen. Leiter konnte gegen Benz auch nichts ausrichten, jedoch Strohmeyer spielte stark und gewann in 3 Sätzen, dagegen musste sich Herrmann wiederum geschlagen geben. Unterseher spielte noch gegen die Nr. 3 und konnte trotz 2-Satz Führung das Spiel nicht nach Hause bringen und verlor im 5. Satz mit 12:14. Somit war die Niederlage nach 2 ¾ Stunden Spielzeit besiegelt.
Doppel: Unterseher/Strohmeyer 0:1, Leiter/Herrmann 0:1
Einzel: Unterseher 0:3,  Leiter 1:1, Strohmeyer 2:0, Herrmann 0:2